Auf Einladung des Brechtfestivals lässt das theter ensemble Egoismus und Gemeinschaftssinn kollidieren. Fatzer und Koch, die Hauptakteure in Brechts Fragment „Der Untergang des Egoisten Johann Fatzer“, sind wandelbar, finden im Laufe des Abends immer neue Doppelgänger und immer neue und doch gleiche Ideen.
Die Inszenierung selbst ist dabei Experiment: Wie viel Egoismus braucht ein gemeinschaftliches Projekt? Gibt es einen einer Gemeinschaft zuträglichen Egoismus?